So schön waren die Kölner Therapietage 2008!
Die Begeisterung der Teilnehmer war eher noch größer als in den Vorjahren. Woran lag das?
Die Workshops und Vorträge waren wieder Therapieschulen übergreifend und breit gefächert, vielleicht aber noch mehr auf das Generalthema abgestimmt. Diesmal lautete es: „mehr Mensch“. Es gab wichtige Beiträge zur therapeutischen Arbeit mit Emotionen, Werten, Achtsamkeit.
Wie steht es um die „Dritte Welle” der Verhaltenstherapie? Auf diese Frage antwortete Markus Pawelzik in einem überzeugenden Vortrag, dass es sie gibt und dass sie notwendig ist.

Hier ist Ellert Nijenhuis zusammen mit der AVT-Psychotraumaspezialistin Elfrun Magloire zu sehen.
Auch körpernahe und visuelle Therapiemethoden kamen wieder zum Zuge. Hier sieht man eine Arbeit mit dem Familienbrett im Seminar von Gabriele Enders.
Und sonst? – Lief alles reibungslos und locker. Die Servicepersonen waren allzeit präsent und gut gelaunt; sie waren gut zu erkennen an ihrer Ansteckblume. Mittags gab es ein schnelles und gutes Essensangebot für alle.
Im Foyer fand während der Therapietage eine Photoausstellung statt unter dem Motto „Menschen auf der Straße”.
Am Abend des ersten Tages lud die Künstlerin Elke Karuth zu einer Vernissage ein.
Schade, dass es ein ganzes Jahr dauert bis zu den nächsten Kölner Therapietagen. Immerhin gibt es dafür schon erste Anmeldungen.