Dipl.-Psych. Almut Grosse-Parfuß

Dozentin der Kölner Therapietage 2006

Psycholog. Psychotherapeutin, seit 1979 Tätigkeit in eigener Praxis als Psychoanalytikerin (DGPT), Körperpsychotherapeutin (Bioenergetische Analytikerin) und Lehrtherapeutin (DVBA), sowie als Systemtherapeutin (DGfS),
10 J. Erwachsenenbildung an Volkshochschulen, 1984 Zusammenarbeit mit Wolf Büntig in Zist und bei den Lindauer Psychotherapietagen,
Referentin auf der Internationalen Arbeitstagung zu Systemaufstellungen Köln 2005, Veröffentlichungen zum Thema "Familienstellen und Psychoanalyse" in Deutschland und Großbritannien.

Das war der Beitrag 2006:

WS 05: Tiefenpsychologisch fundierte Körperpsychotherapie (2 x 3h)

Theorie (in den Ãœbungskontext eingeflochten):
1. Methodik: Welche Vorgehensweisen verwende ich in meiner Arbeit mit welchem Ziel? Historische Entwicklung meiner Arbeitsgrundlagen.
Ziel: Schwerpunkt auf Möglichkeiten der Körperpsychotherapie, die der Patient selbst als Handwerkszeug ein Leben lang nützen kann.
2. Erkenntnisse der Hirnphysiologie für die körperpsychotherapeutische Arbeit.
3. Was heißt hier Tiefenpsychologisch?
4. Kurzer Abriss der Charakterkunde A. Lowens, (Seihe auch Übungsteil) in Zusammenhang mit entwicklungsgeschichtlichen Gegebenheiten: was lässt sich über die persönliche Lebensgeschichte eines Menschen aus seinem körperlichen Erscheinungsbild erschließen?

Ãœbungsteil
einiger Methoden der Körperpsychotherapie
1. "Low Energy" " Konzepte der prozessorientierten Arbeit " die Arbeit am Selbst "
am Selbstgefühl: "Sanfte Bioenergetik": Übungen dazu, wie Körperhaltungen die Gefühlswelt beeinflussen und wie die Grundgestimmtheit bewusst beeinflusst werden kann. Was tue ich körperseelisch jeden Augenblick, um unbewusst mein kindliches Drama mit anderen Menschen zu wiederholen?
2. "High Energy" " Methoden der Körperpsychotherapie " Arbeit von A. Lowen. Arbeit am Ich. Die emotionale Auseinandersetzung mit dem anderen:
Wie gestalte ich meine Emotionalität? Stressübungen, Ausdrucksübungen. "Resomatisierung" - Reifung des kindlichen Ausdrucks in erwachsene Ausdrucksmöglichkeiten als Ziel körperorientierter Psychotherapie.
3. Übertragung: wie verkörpert sie sich? Eine Möglichkeit, "psychosomatisch" damit umzugehen.


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