Björn Husmann

Zu den wichtigen Akzenten seiner therapeutischen Arbeit gehört die Stärkung der Selbstheilungskräfte besonders durch
- Förderung von Achtsamkeit, Gewahrsein und Wertschätzung
- Belebung von individuellen Kraftquellen (Ressourcenaktivierung)
- Ausschöpfung, Verwirklichung und Weiterentwicklung der persönlichen Potentiale
- Förderung der Kreativität im Umgang mit sich selbst und der Welt (wozu u.a. auch der Humor gehört)
- Weiterentwicklung von Selbstfürsorgefähigkeit und der Bereitschaft zur Selbstverantwortung
Website von Björn Husmann
Veröffentlichungen von Björn Husmann
Workshop/ Vortrag von Björn Husmann:
Vortrag V2: Entspannungs- und achtsamkeitsbasierte Verfahren und ihr Beitrag zum Gelingen von Psychotherapien – ein Überblick
Entspannungs- und achtsamkeitsbasierte Verfahren haben nachweislich eine hohe gesundheitsförderliche Wirksamkeit und bieten breite (psycho-) therapeutische Anwendungsmöglichkeiten. Viele Therapeuten und Therapeutinnen haben ein oder mehrere dieser Verfahren z.B. in ihrer Ausbildung erlernt. Dennoch führen sie in der ambulanten Versorgung oft ein „Schattendasein“. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel dieses Vortrages, ein modernes, schulenübergreifendes Konzept zentraler Wirkmechanismen von Entspannungs- und achtsamkeitsbasierten Verfahren zu skizzieren. Ebenso werden wichtige Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede z.B. bei der Vorgehensweise thematisiert und übersichtsartig die wesentlichen Effekte, (Kontra-) Indikationen und Anwendungsbereiche dargestellt.In diesem Zusammenhang wird besonders die Frage beleuchtet werden, welchen Beitrag diese Verfahren für produktive Psychotherapie potentiell leisten können - im Hinblick auf Patientinnen und Patienten, aber auch im Hinblick auf Therapeutinnen und Therapeuten.
29.10.2011
14.30 Uhr – 15:15 Uhr
Workshop WS 8: Therapeutische Kostbarkeiten: Entspannung - Achtsamkeit – Salutogenese
Ausgehend von überblicksartigen Kurzvorträgen zu den Konzepten „Arbeit mit Entspannung“, „Achtsamkeit“ und „Salutogenese“ (von salus = Unverletzlichkeit, Heilung, Glück und genos = Entstehung) sollen diese „therapeutischen Kostbarkeiten“ produktiv miteinander in Beziehung gesetzt werden – nicht nur theoretisch oder per Diskussion, sondern ebenso durch praktische Übungen.Ziel ist es, erfahrbar zu machen, wie Entspannungs- und achtsamkeitsbasierte Verfahren salutogene Ressourcen aktivieren können. Dabei wird der Blick zwar auch auf Patientinnen und Patienten gerichtet sein, genauso sollen aber auch die Förderung der Salutogenese von Therapeutinnen und Therapeuten sowie die potentiellen Effekte auf die (therapeutische) Begegnung und das Kontaktgeschehen im Fokus stehen.
30.10.2011
9:45 Uhr – 13:00 Uhr und 15:45 Uhr – 19:00 Uhr (ausgebucht)