Dr. Matthias Berking

Dozent der Kölner Therapietage 2007

Matthias BerkingDr. Matthias Berking ist Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut und Supervisor. Nach dem Studium der Psychologie arbeitete er zunächst für einige Jahre an der Paracelsus Roswitha Klinik in Bad Gandersheim. Anschließend promovierte er an der Universität Göttingen. Danach war er mehrere Jahre als Assistent von Prof. Dr. Klaus Grawe an der Universität Bern tätig. Zur Zeit arbeitet er, im Rahmen eines Stipendiums des Schweizer Nationalfonds, zusammen mit Marsha M. Linehan an der University of Washington (USA) vor allem im Bereich „Interventionen zur Verbesserung der Emotionsregulation bei Patienten mit Borderline-Persönlichkeitsstörung“. Weitere Forschungsschwerpunkte sind: „Emotionsregulation als therapeutischer Ansatzpunkt bei diversen psychischen Störungen“, „Ressourcenaktivierung“ und „Förderung der Therapiemotivation“.

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Vortrag: Dr. Matthias Berking ist Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut und Supervisor. Nach dem Studium der Psychologie arbeitete er zunächst für einige Jahre an der Paracelsus Roswitha Klinik in

Aktuelle Forschungsergebnisse weisen verstärkt darauf hin, welch bedeutsame Rolle ein dysfunktionaler Umgang mit negativen Gefühlen für die Entstehung und Aufrechterhaltung von psychischen Störungen spielt. Für die Behandlung psychischer Störungen hei?t das, dass es ausgesprochen wichtig ist, Patienten in einem angemessenen Umgang mit diesen zu schulen. Vor diesem Hintergrund wurde auf der Grundlage aktueller Befunde von Psychologie und Neurowissenschaften an der Universität Bern das Training Emotionaler Kompetenzen (TEK) entwickelt. Es vermittelt Patienten zentrale Kompetenzen im Umgang mit Stress und negativen Emotionen.


Workshop WS 16: Training emotionaler Kompetenzen (TEK) (3h)

Aktuelle Forschungsergebnisse weisen verstärkt darauf hin, welch bedeutsame Rolle ein dysfunktionaler Umgang mit negativen Gefühlen für die Entstehung und Aufrechterhaltung von psychischen Störungen spielt. Für die Behandlung psychischer Störungen heißt das, dass es ausgesprochen wichtig ist, Patienten in einem angemessenen Umgang mit diesen zu schulen. Vor diesem Hintergrund wurde auf der Grundlage aktueller Befunde von Psychologie und Neurowissenschaften an der Universität Bern das Training Emotionaler Kompetenzen (TEK) entwickelt. Es vermittelt Patienten zentrale Kompetenzen im Umgang mit Stress und negativen Emotionen. Ziel des Workshops ist es, die Teilnehmenden zum einen mit den im TEK vermittelten Kompetenzen und zum anderen mit den im TEK eingesetzten Motivierungsmethoden („neuropsychotherapeutisches Störungsmodell“, ressourcenaktivierendes Vorgehen, tägliche Übungs-Einladungen per SMS auf das Handy etc.) vertraut zu machen


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